Bronze, Silber, Gold und Gold

Die Herbstsaison der Junioren ist abgeschlossen. Dabei zeigte sich einmal mehr auch in den Rangierungen, dass beim SCB tadellose Nachwuchsarbeit geleistet wird. Alle Leistungsmannschaften schafften es auf’s Podest, zwei wurden Meister.

Ganz am Schluss war bei den A-Junioren kein Durchkommen mehr – dritter Platz

Auf den dritten Rang schafften es unsere A-Meister. Ihr letztes Spiel am Sonntag, 30. Oktober, wurde zur Finalissima – gegen Rapperswil-Jona. Das Spiel endete 0:1 aus Brühler Sicht. Da aber auch Verfolger Herisau noch gewann, wurde der gute dritte Platz schliesslich Realität.
Bereits eine Runde vor Schluss wurden unsere B-Meister-Junioren zum Herbstmeister 2016, und dies, nachdem sie schon im Frühling den Titel geholt hatten. Der Entscheid fiel allerdings nicht auf dem Rasen, sondern am grünen Tisch. Rivale war ebenfalls Rapperswil-Jona, und das hatte eine Woche vor Schluss eine Forfait-Niederlage kassiert. Somit spielte es auch keine Rolle mehr, dass die B-Meister im Schlussspiel gegen Team Rheintal «nur» ein Unentschieden holten…
Enttäuscht sind die C-Meister-Junioren mit ihrem zweiten Platz. Von Anfang an hatten sie die Tabelle angeführt, hatten den Erzrivalen Romanshorn geschlagen, und dann brachen sie kurz vor Schluss mit einem Unentschieden und einer Niederlage ein. Da nützte auch der 5:0-Sieg gegen Team Glarnerland in der letzten Runde nichts mehr. Romanshorn zog vorbei. Doch Silber ist Silber!
Unsere jüngste Leistungsmannschaft, die D-Elite führte die Rangliste von Beginn weg an. Und dabei blieb es bis zum Schluss. Zwar gab es im zweitletzten Spiel noch eine Niederlage gegen Gossau und etwas Nervosität. Doch mit dem 8:2 gegen Flawil vom letzten Samstag war alles klar: Auch unsere D-Elite ist Herbstmeister 2016
Allerdings gibt es auch auf der anderen Seite der Skala berichtenswertes: So müssen unsere B1-Junioren den Abstieg von der B-Promotion in die 1. Stärkeklasse antreten. Ein Unentschieden im letzten Spiel gegen den zweitletzten Thusis-Cazis reichte nicht zum Klassenerhalt. Zwar mögen die Junioren selber enttäuscht sein, für die Vereinsleitung ist der Abstieg jedoch kein Unfall: Ein Team bei den B-Meister und ein Team in der 1. Stärkeklasse, das wird der grossen Bandbreite der jungen Spieler mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten gerechter.