Integrationspreis «Goldener Enzian» für den SC Brühl

Nach der Auszeichnung «Verein des Jahres» im Jahr 2012 im Kanton St. Gallen durfte der SC Brühl in dieser Woche einen weiteren tollen und für die Zukunft motivierenden Preis entgegen nehmen. Der Elternkurs «Mein Papa, mein Trainer – meine Mama, mein Coach» von Felix Mätzler und Mauro Pedone belegte beim «Goldenen Enzian» – dem Integrationspreis des Kantons St. Gallen – unter 27 Projekten den 2. Platz.

Der Kurstag für Fussball-Eltern – «Mein Papa, mein Trainer – meine Mama, mein Coach» ist eine Idee von unserem D-Juniorentrainer und F-Junioren-Koordinator Felix Mätzler. Gemeinsam mit Mauro Pedone, dem Leiter der Juniorenabteilung, hat er sie erfolgreich in die Tat umgesetzt und wurde dafür nun mit dem «Goldenen Enzian» des Kantons St. Gallen belohnt.

Gerne verweisen wir hier auf die eindrückliche Laudatio von Maria Huber. Die frühere Stadträtin aus Rorschach hat in ihrer Rede bei der Preisübergabe in der St. Galler Lokremise einen sehr genauen und auch kritischen Blick auf die Entwicklungen im (Spitzen)Fussball und auf die Integrationsbestrebungen bei «kleineren Vereinen» geworfen.

> Die Laudatio zur Preisverleihung als PDF-Download

Der 1. Preis beim «Goldenen Enzian» wurde dem Projekt «Kochen international» aus dem Toggenburg zugesprochen – einem Integrationsprojekt für Frauen aus ganz verschiedenen Herkunftsländern. Der 3. Platz ging an den Verein «Nihhina», der sich zum Ziel gesetzt hat, freundschaftliche Begegnungen zwischen Flüchtlingen aus Eritrea – der grössten Gruppe der anerkannten Flüchtlinge in der Schweiz – und Einheimischen zu ermöglichen.

Überreicht wurden die Integrationspreise 2014 des Kantons St. Gallen vor rund 150 Personen von Regierungsrat Martin Klöti.

Wir danken Felix Mätzler und Mauro Pedone zur Lancierung und Durchführung dieses Projekts und gratulieren herzlich zur Auszeichnung! Gleichzeitig möchten wir uns an dieser Stelle auch wieder einmal bei allen 60 Trainerinnen und Trainern für Ihren Riesen-Einsatz im täglichen und ehrenamtlichen Wirken für und mit mehr als 400 Kindern und Jugendlichen bedanken.

Die Vereinsleitung