Am Donnerstag geht’s los

Mit einem Heimspiel gegen den FC Köniz startet die erste Mannschaft des SC Brühl am Donnerstag wieder in die Meisterschaft. Der corona-angepasste Modus der Promotion League sieht vor, dass in den nächsten Wochen alle Mannschaften die Vorrunde, die im Herbst unterbrochen worden war, zu Ende spielen. Danach spielen die vorderen acht Teams um den Aufstieg in die Challenge League, die hinteren acht Teams gegen den Abstieg in die Erste Liga Classic.

Für Brühl, das sich nach elf Spielen auf dem sechsten Platz der Tabelle befindet, bedeutet dies, dass nun bis zum 24. April noch vier Spiele nachgeholt werden müssen: Zuhause gegen Köniz und YF Juventus, auswärts gegen die AC Bellinzona und gegen den FC Breitenrain.

Start ist am Donnerstag, 1. April, um 20 Uhr im Paul-Grüninger-Stadion gegen den FC Köniz, der sich aktuell auf einem Abstiegsplatz befindet. Allerdings haben sich die Berner in der langen Winterpause mit zwei Routiniers verstärkt: Stefan Glarner und Stephan Andrist, beide 33 Jahre alt und beide mit Erfahrung aus der Super League, sollen mithelfen, den FC Köniz vor dem Abstieg zu retten.

Für Brühl ist die Ausgangslage klar: Qualifikation für die Aufstiegsrunde. Auch wenn nach fünf Monaten ohne Ernstkampf der Formstand der Teams mehr als offen ist, hofft Brühl, den Schwung aus den Testspielen im März mitnehmen zu können. Diese fielen nämlich recht positiv aus: Gegen Cham und Rapperswil-Jona, beides Liga-Konkurrenten, gab es ein Unentschieden und einen Sieg; und selbst gegen Austria Lustenau, das in Österreich in der zweitobersten Liga spielt, bestanden die Brühler auswärts und schafften ein 1:1-Unentschieden.

So sehr sich Spieler und Staff des SC Brühl auf das erste Heimspiel am Donnerstag freuen, ein Wermutstropfen bleibt: Das Spiel muss ohne Zuschauer stattfinden. Diese können allerdings via Livestream auf unserer Website dabei sein.

Bis am Mittwoch befindet sich die erste Mannschaft des SC Brühl jetzt noch in einem kurzen Trainingslager im Tessin. Hier gibt es ein paar Impressionen:

Nicht verpassen: Hier gibt es das Spiel am Donnerstag um 20 Uhr live