Heute 16.30 Uhr – Revanche gegen Breitenrain

Am Samstag kommt der FC Breitenrain zum SC Brühl ins Paul-Grüninger-Stadion. Dabei ist Revanche für Brühl angesagt, ging doch der SCB beim Hinspiel im letzten Oktober in Bern mit 2:6 unter. Das Spiel damals besiegelte den Abgang des früheren Trainers Uwe Wegmann und führte zur Einstellung des neuen Trainers Heris Stefanachi.

Auch unter dem neuen Trainer hat der SCB – resultattechnisch – noch nicht in die Spur gefunden. In den zehn Spielen dieses Frühlings ging der Club erst einmal als Sieger vom Platz, das war am Samstag, 16. März, gegen Wohlen zuhause (3:2). Viermal hat Brühl verloren und fünfmal gab es ein Unentschieden. Somit holte die Mannschaft in zehn Spielen gerade einmal acht Punkte und spielt mittlerweile gegen den Abstieg.

Doch auch die beiden Teams, die zurzeit noch hinter Brühl gegen den Abstieg spielen, der FC Wohlen mit vier und YF Juventus mit sechs Punkten Abstand, kommen kaum vom Fleck. Die beiden haben im Frühling auch erst zehn und neun Punkte geholt.

Hoffnung aus Brühler macht zurzeit, dass sich die Spielanlage in den letzten Wochen massiv verbessert hat. Im letzten Heimspiel gegen Bellinzona und vor allem am letzten Samstag auswärts gegen Yverdon überzeugte das Team. Gegen Yverdon, das zurzeit auf dem zweiten Patz rangiert, war Brühl die dominierende Mannschaft und schaffte ein 2:2-unentschieden. Die Mannschaft setzt die Taktik des neuen Trainers immer besser um, sie spielt offensiv, frech und setzt den Gegner unter Druck.

Wenn Brühl nun diesen Samstag gegen Breitenrain gewinnt, dann hat die Mannschaft drei Runden vor Schluss den Ligaerhalt aus eigener Kraft (so gut wie) geschafft. Die Spieler der Kronen wissen das und sie werden gegen die Berner besonders motiviert sein, denn Breitenrain war der Anfang einer Durststrecke – es soll auch das Ende sein.
Das Heimspiel SC Brühl gegen FC Breitenrain startet am Samstag um 16.30 Uhr.

Eigentlich liegt der FC Breitanrain dem SC Brühl. Doch im letzten Herbst gab es in Bern eine 2:6-Schlappe (Bild) und es folgte die Entlassung des Trainers.