Am Samstag spielt der SC Brühl auswärts gegen den FC Baden. Er spielt damit gegen den Aufsteiger, der noch keines seiner drei Heimspiele verloren hat.
Was haben Jörg Stiel, Diego Benaglio, Raimondo Ponte oder Mladen Petrić gemeinsam? Sie waren alle einmal Spieler des FC Baden, ebenso wie Marc Hodel oder Daniel Gygax. Der Fussballclub aus dem Limmattal hat nicht nur eine bewegte und lange Geschichte mit vielen Hochs und Tiefs, er gilt auch als exzellenter Ausbildungsclub.
Diesen Sommer sind die Aargauer aus der 1. Liga Classic aufgestiegen. Sie haben sich zuhause auf ihrem Kunstrasen bisher gut geschlagen und holten in drei Spielen sieben Punkte – zwei Siege, ein Unentschieden. Auswärts gab es allerdings bisher nur Niederlagen, nämlich drei, am letzten Samstag sogar eine 0:5-Klatsche gegen die U21 des FC Zürich.
Auch der SC Brühl ist – neuerdings – eine Heimmacht. Er hat vier seiner sechs Spiele im PGS gespielt und alle gewonnen. Auswärts gab es bis jetzt weniger Punkte. Gegen Etoile Carouge verlor Brühl mit 0:4, gegen den anderen Aufsteiger, den FC Bulle gab es ein 2:2-Unentschieden.
Diesen Samstag wird der SC Brühl im schmucken Kleinstadion Esp wohl auf einen FC Baden treffen, der bis in die Zehenspitzen motiviert ist, seine 0:5-Niederlage gegen den FCZ vergessen zu machen. Immerhin kann Brühls Trainer Denis Sonderegger bei diesem Rencontre auf eine grosse und starke Spielerbank zurückgreifen. Die beiden langzeitverletzten Teamstützen André Neitzke und Boris Prokopic sind wieder an Bord Es wird ihnen gegen Baden aber wohl erst für einen Teileinsatz reichen, wenn überhaupt. Im letzten Spiel hat sich auch Goalgetter Felipe Dorta verletzt. Noch ist unklar, ob er spielen kann. Mit einer Gelb-Sperre wird Innenverteidiger Asllan Demhasaj pausieren müssen.
Das Spiel FC Baden gegen den SC Brühl findet am Samstag, 17. September, um 16 Uhr im Stadion Esp in Baden statt.
