Am Samstag spielt der SC Brühl zuhause gegen den FC Stade Nyonnais. Die bis anhin kaum verwöhnten Zuschauer im Paul-Grüninger-Stadion würden dabei gerne wieder einmal einen Sieg der Kronen erleben.
Das Heimpublikum des SC Brühl ist ein treues Publikum. Gegen 500 Personen verfolgen jeweils Spiele im Paul-Grüninger-Stadion, was in der Promotion League Spitzenwerte bedeutet. Dieses Publikum wurde in letzter Zeit allerdings nicht verwöhnt. Alle vier Heimspiele diese Saison endeten in Niederlagen, und sucht man nach dem letzten Sieg der Kronen, muss man bis zum 20 April zurückblättern – allerdings fand im Frühling eine verkürzte Saison statt.
Das bis anhin nicht verwöhnte Heimpublikum des SCB würde sich also sicher freuen, wenn es nun am Samstag gegen den FC Stade Nyonnais drei Punkte oder auch nur schon ein Unentschieden im PGS geben würde (ein Heim-Unentschieden gab es übrigens letztmals am 22. Mai). Der Gegner aus Nyon käme für ein solches Unterfangen insofern in Frage, da er aus sieben Spielen auch erst magere sieben Punkte geholt hat, einen Zähler mehr als Brühl. Mit einem Sieg könnte sich der SC Bühl vom zweiten Abstiegsplatz sogar ins untere Mittelfeld katapultieren.
Erfolgreich war der SC Brühl am letzten Samstag in einem Kampfspiel auf einem holprigen Rasen in Bavois. 3:1 hiess es am Schluss aus Sicht der Kronen. Einiges zum Erfolg in Bavois hat dabei Daniel Lopar beigetragen, der erstmals im Tor der Brühler stand. Dabei musste der «alte» Routinier – 13 Jahre beim FC St.Gallen – gar nicht so sehr mit Paraden glänzen. Er gab der jungen Mannschaft aber Sicherheit und Selbstvertrauen, genau das, was man in den letzten Wochen bei Brühl so schmerzlich vermisst hatte.
So stellt sich die Frage vor dem Heimspiel gegen den FC Stade Nyonnais, ob wieder Lopar im Tor steht. Die Antwort gibt es am Samstag um 16 Uhr im Paul Grüninger Stadion.
