Wie ungefährdet die jungen Brühler zu ihrem Titel kamen, zeigt die Tor-Statistik: In den sieben Partien gab es 59 Treffer für Brühl und nur gerade fünf Gegentreffer. Der einzige Gegner, der im Ansatz für Unruhe in Brühls Reihen sorgen konnte, war der letzte, der FC Rorschach-Goldach, vor allem, als dieser im ersten Angriff nach knapp 30 Sekunden das 1:0 schoss. Als die Brühler dann aber raus hatten, wie die beiden schnellen, konternden Stürmer zu stoppen waren, war’s aus mit der Unruhe; die jungen Kronen hielten den Kasten sauber und schossen ihrerseits noch drei Tore.

Nun folgen also die Herbstferien, und danach zwei Partien gegen den FC Staad und den FC Au-Berneck, ein Schaulaufen in der Gewissheit, dass nichts mehr passieren kann. Vor allem freuen sich die Da-Junioren auf ein Testspiel im November gegen die FE13 vom Team Rheintal-Bodensee, wo sie dann vielleicht wieder einmal erfahren, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Felix Mätzler