Das PGS auf der Liste der Top-Sportstätten

«Wo lebt der Schweizer Sport?», fragt der Chefredaktor vom Sonntagsblick in der Ausgabe vom 15. September, und resümiert: «Ganz sicher nicht bei den divenhaften Jungmillionären in kurzen Hosen, die man, wie Xherdan Shakiri , mit der Sänfte auf den Platz tragen muss.» Die wahre Sportkultur des Landes zeige sich nämlich auch an den Orten, wo der Sport ausgetragen wird. Und so listet denn der Blick 55 Sportstätten der Schweiz auf, die Sportgeschichte geschrieben haben oder einfach durch ihr Ambiente bestechen.

Sie erraten es: Zu den 55 gehört auch das Paul-Grüninger-Stadion in St.Gallen, von dem es heisst: «Kaum zu glauben, aber wahr: 1905 wurde hier der SC Brühl Schweizer Fussballmeister.» Klar, dass dann auch der Namensgeber Paul Grüninger, ehemals Aktivspieler und Präsident des SCB genannt wird. Wohl haben seine Person und seine Geschichte einiges dazu beigetragen, dass unser schmuckes Stadion auf die Liste kam, auf der ein Boxkeller in Bern ebenso vertreten ist wie die Kunsteisbahn Dolder in Zürich. In Sachen Fussballstadien finden sich übrigen auch der Spitalacker des FC Breitenrain auf der Liste oder das abbruchreife Brügglifeld in Aarau.

Aus der Stadt St.Gallen haben es zwei weitere Örtlichkeiten auf die Best-Of-Liste geschafft. Nämlich der CSIO, der alljährlich ins St.Gallen stattfindet und das Restaurant Hörnli am Marktplatz. Dort nämlich soll 1879 der FC St.Gallen gegründet worden sein. Wussten wir gar nicht.

 

 

Bitterbös auch der Kommentar zu den 55 Sportstätten von Blick Sport-Chef Felix Bingesser.