Die Corona-Krise hinterlässt in vielen Unternehmen finanzielle Unsicherheiten – auch der SC Brühl gehört dazu. Kommen versprochene Gelder noch rein? Können Ausfälle kompensiert werden? Nicht nur der Finanzchef hat schlaflose Nächte.
Umso schöner, wenn Einzelpersonen Signale setzen und Solidarität zeigen. So sind im Monat April insgesamt 1700 Franken auf unserem «Spendenbarometer» eingegangen. Alles von Einzelpersonen, die den SCB unterstützen wollen. Begonnen hat es mit der Zahlung von 100 Franken durch Norbert Halter. Danach haben drei Mitglieder vom Bier Eggä (ein Brühler Fanclub) insgesamt 600 Franken eingezahlt. Sie wollten dem Club das Geld spenden, das sie diesen Frühling nicht für Wurst und Getränke an den Spielen ausgeben konnten, teilten sie mit. Schliesslich erhielten wir Ende Monat noch einen Einzelspende über 1000 Franken von Wolfgang Just. Ihnen allen möchte die Brühler Vereinsleitung an dieser Stelle ganz herzlich danken.
Die Vereinsleitung wird selbstverständlich die Gelder mit Bedacht einsetzen, wie es dem Zweck des Brühler Spendenbarometers entspricht: Unterstützung von Mitglieder, die beispielsweise den Mitgliederbeitrag nicht bezahlen können, oder sinnvolle Ausgaben für Extras, die der Club sich sonst nicht leisten könnte.
