Nur wer geimpft ist, wird spielen

Vor Weihnachten aufgezeichnet, jetzt auf Youtube verfügbar: Der rund vierzigminütige Rückblick und Ausblick mit den Verantwortlichen des SC Brühl.

Ab nächster Woche startet die erste Mannschaft des SC Brühl wieder mit dem Training. Damit beginnt die «Mission Ligaerhalt» für das Team, das auf dem letzten Platz der Promo League überwintert.

Die schwierige Situation rund um das Fanionteam gibt viel Gesprächsstoff für einen rund vierzigminütigen Talk, den Brühls Medienchef Felix Mätzler mit dem Präsidenten Christoph Zoller und mit Roger Bigger, dem Verantwortlichen für die erste Mannschaft, führte. Im Video erläutern die beiden, was ihrer Meinung nach im Herbst schief lief und was jetzt getan werden muss, damit Brühl im Frühling das Steuer noch herumreissen kann.

Dabei erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer auch manch aufschlussreiches Detail aus der Brühler Vereinsleitung. So etwa, dass diese ab Januar in der erster Mannschaft nur noch Spieler duldet, die entweder gegen Corona geimpft oder von der Krankheit genesen sind. Tatsächlich gab es in Brühls erster Mannschaft immer wieder Ausfälle wegen kranken Spielern oder Spielern in Quarantäne. Einen wichtigen Spieler der Mannschaft hatte es so stark erwischt, dass er bis jetzt noch kein einziges Spiel gemacht hat.

Bei den vielen Ausfällen – ob durch Verletzung oder Krankheit – ortet Roger Bigger denn auch eines der Hauptprobleme der verkorksten Herbstsaison: «Wir hatten zu Beginn der Saison mit Goalie Christian Leite, mit Claudio Holenstein im Aufbau und mit Stürmer Deniz Mujic eine stabile Dreier-Achse, und noch vor dem ersten Spiel sind alle drei ausgefallen.» Nun gelte es in der kurzen Winterpause gezielt die eine oder andere Verstärkung zu holen. Gefragt sind robuste und routinierte Spieler mit Erfahrung im Abstiegskampf. Von der ersten Verpflichtung, André Neitzke, der von Schaffhausen kommt, versprechen sich Zoller und Bigger einiges, wie sie ebenfalls im Video erklären.

Hier geht’s direkt zum Video auf Youtube