Unsere zweite Mannschaft im Trainingslager

Das Trainingslager des SCB 2 war ein Erfolg in allen Belangen. Die intensiven Tage in Lavis, im Südtirol, brachten die Mannschaft näher zusammen und fussballtechnisch konnte jeder Spieler profitieren. Hier ein kleiner Rückblick.

Stimmung gut – Wetter gut – alles gut in Lavis im Trentino.

Donnerstag, 19. April: Abfahrt um 6 Uhr im Paul-Grüninger-Stadion. Drei Coaches und 18 Spieler – die Grünen waren bereit fürs Trainingslager. Nach einer fünfstündigen Carfahrt, selbstverständlich im vereinseigenen SCB 2-Car, kam die Mannschaft rechtzeitig für das Mittagessen in Lavis an. Die italienische Küche konnte sich sehen lassen. Anschliessend wurde den Mägen eine kurze Verdauungspause gegeben. Um 14.30 Uhr ging es dann geschlossen zum Trainingsplatz, der in zehn Minuten Gehdistanz vom Hotel entfernt war. Trainingsbeginn um 15 Uhr. Zu Beginn litt die Qualität etwas unter der Müdigkeit der Mannschaft. Dazu kamen noch die italienische Nachmittagshitze und der ungewohnt harte Kunstrasen. Die Motivation der Mannschaft konnte dadurch aber nicht gebrochen werden und so liefen die Bälle schon bald ganz ordentlich. Zwei Stunden später waren sämtliche Spieler durchgeschwitzt, aber glücklich. Auch die Coaches Antonio Dima und Roberto Sbocchi sowie der Torwarttrainer Mauro Palazzesi waren zufrieden. Nach dem Abendessen gab es Zeit zur freien Verfügung. Relaxen auf dem Hotelzimmer oder im Spa mit Sauna und türkischem Dampfbad war angesagt.

Freitag, 20. April: Zwei Trainingseinheiten: Morgens um 10 Uhr und nachmittags um 15 Uhr. Das Morgentraining war mit der leichten Brise wesentlich angenehmer. Die Mannschaft hatte sich an das Klima gewöhnt und an der Qualität konnte nichts mehr ausgesetzt werden. In einer lockeren Einheit wurde an den Schwächen der Mannschaft gearbeitet. In erster Linie hiess das Abschluss, Abschluss, Abschluss. Den beiden Torwärtern wurde alles abverlangt. Das Nachmittagstraining sah ähnlich aus. Pass- und Schussübungen und zum Abschluss ein kleines Spiel. Der Abend wurde erneut mit Regenerieren verbracht. Das Leben eines Fussballprofis – daran konnte man sich gewöhnen.

Samstag, 21. April: Da ein paar Spieler angeschlagen waren, beziehungsweise schon so ins Trainingslager starteten, wurde entschieden, das vierte Training ausfallen zu lassen. Das Alternativprogramm fokussierte sich auf die Teamgeist-Förderung, was natürlich für die „Mission-Aufstieg“ ebenso wichtig ist. Nach der Plünderung des Morgenbuffets ging es mit dem Bus nach Trento. Die engen Gassen mit den pastellfarbenen Häusern hatten den Charme eines italienischen Dorfes. Auf dem grosszügigen Pflastersteinplatz angekommen, musste als erstes einmal ein Mannschaftsfoto geknipst werden. Danach wurde die knochenweisse Kirche besichtigt, gebummelt und natürlich Gelato geschleckt. Der anschliessende Besuch des Naturkundemuseums liess manchen Spieler wieder zum Kind werden. Zum Abschluss gab es in der hoteleigenen Pizzeria Pizzas aus dem Steinofen. Ein Gaumenschmaus.

Die Geschichten vom Ausgang bleiben in den Köpfen der Spieler. Aber eines kann gesagt werden: Die ganze Mannschaft ging geschlossen, wie es sich gehört und es war ein voller Erfolg – wie das gesamte Trainingslager.

Sonntag, 22. April: Morgenessen und Rückfahrt. Ankunft 16 Uhr im PGS. Dort erfahren wir, dass unser Verfolger in der Tabelle, der FC Amriswil, soeben das Spiel gegen FK Jedinstvo mit 2:3 verloren hat. «Jetzt können wir es nur noch selber vergeigen», meint  Mannschaftscoach Pascal Möller.

 

Das sagen die Spieler zum Trainingslager:
Jan Scherrer: Wärme, Kraft und gute Laune getankt
Maxi Gutt-Will: Gut trainiert
Oliver Schneider: Fussballprofi müsste man sein.
Noha Grüter: Teamgeist gestärkt
Bruno Herzig: Isch super gsi.
Jérémie Vuagniaux: Bella Italia
Cyrill Städler: Die Freude und der Spass unter Freunden waren erstklassig.
Fabian Nufer: Isch gail gsi.
Dejan Planjenovic: Top
Nicolas Welte: Super Abwechslung zum normalen Trainingsalltag
Mattia Sbocchi: Spass und Zusammenhalt
Arsalan Attifi: Alles top – Zusammenhalt, Stimmung, Klima und Essen
Adonial Marvist: It was great to get to know everyone better.
Engin Güler: Super für den Teamgeist
Ferencz Nikolics: Die Zeit hat uns näher zusammengebracht.
Claudio Bissegger: Isch genial gsi.
Pascal Möller: Ich bin froh um ein Trainingslager ohne Verletzungen.

Das sagen die Trainer:
Roberto Sbocchi: Super
Antonio Dima: Das Miteinander stand im Zentrum.
Mauro Palazzesi: Das Auftreten der Mannschaft war vorbildlich und professionell.

Bericht: Oliver Schneider