Coronavirus und Trainingsbetrieb beim SCB

Achtung: Der SC Brühl hat am Samstag, 14. März, beschlossen, dass die Trainings aller Mannschaften für die nächsten zwei Wochen abgesagt werden. Ob und unter welchen Bedingungen ab dem 30. März wieder trainiert werden kann, entscheidet die Vereinsleitung kurzfristig.

 

Das Cornavirus sorgt in der Schweiz für neue Verhältnisse im sozialen Umgang und auch für einige Unsicherheit. Am Dienstag, 3. März, gab der Ostschweizerische Fussballverband (OFV) bekannt, dass Spiele und Turniere im Breitensport (2. bis 5. Liga, Senioren und Junioren) bis auf weiteres wieder möglich sind. Die Spiele in der Promotion League, in der unsere erste Mannschaft spielt, finden ab 14./15. März wieder statt, wenn der jeweilige Kanton dies erlaubt.

Gerne teilen wir hier besorgen Eltern von Junioren und anderen vereinsnahen Personen mit, wie unser Umgang mit der Situation ist: Der Trainingsbetrieb wird beim SC Brühl uneingeschränkt fortgesetzt. Wir bitten Sie jedoch folgendes zu beachten:

  • Wer krank ist, stark erkältet oder Fieber hat, gehört nicht ins Training, unabhängig von Corona.
  • Auf Empfehlung des Bundes verzichten wir bei Trainings und bei Spielen bis auf weiteres aufs Handshake.
  • Im Übrigen bitten wir unsere Mitglieder, die üblichen Hygienemassnahmen einzuhalten, zu denen auch das gründliche Händewaschen vor und nach dem Training/Spiel gehört. Gerne erinnern wir bei dieser Gelegenheit auch wieder einmal daran, dass wir spätestens ab E-Junioren erwarten, dass die Kinder nach dem Training duschen.

In der Sendung Puls von SRF hat der St.Galler Chefarzt Infektiologie, Pietro Vernazza, am letzten Montag auf folgende Aspekte der neuen Viruserkrankung hingewiesen: Erste Untersuchungen aus China hätten gezeigt, dass Kinder und Jugendliche seltener am Coronavirus erkranken und auch dann meist milde Verläufe zeigen. Ausserdem seien in China mit Abstand die meisten Infektionen im häuslichen Umfeld erfolgt, also dort, wo Menschen eng zusammenleben.

So empfehlen wir Ihnen also bis auf weiteres, Ihre Kinder lieber ins Training zu schicken, als sie von betagten – und damit gefährdeten – Grosseltern zuhause betreuen zu lassen.

So warnt der Bund die Schweizer Bevölkerung vor Corona.