Der Trainer singt sich durch die Krise

Heris Stefanachi, Trainer der ersten Mannschaft des SC Brühl, fordert von seinen Spielern neben den fussballerischen Fähigkeiten vor allem Mut und Phantasie. Die Meisterschaft in der Promotion League steht still, Trainings sind untersagt, der Verein musste Kurzarbeit anmelden.

Der Mut und die Phantasie sind den Kronen trotzdem nicht abhanden gekommen: Die erste Mannschaft des SC Brühl singt sich durch die Coronakrise und möchte ein positives Zeichen setzen. «Ich denke dabei vor allem an die älteren Mitmenschen, auch an unsere Krönli-Kids-Trainer und an die älteren Anhänger des SCB, sie sind im Moment die gefährdetste Gruppe auf der ganzen Welt», sagt Heris Stefanachi. Der Trainer macht den Anfang und spielt seinem Team mit seiner Karaoke-Version von «Laura non c’è» den Ball zu.

Die Spieler der ersten Mannschaft werden nun eigene Videobotschaften von 90 Sekunden online stellen. Einen Anfang hat bereits Abwehrspieler Josip Lovakovic gemacht.

Seine Gesangseinlage wie auch die des Trainers finden sich auf Facebook

Brühls Trainer Heris Stefanachi singt den Italo-Hit «Laura non c’è».