Die erste Mannschaft spielt am Samstag in Sion

Beim zweiten Auswärtsspiel in Folge reist der SC Brühl am Samstag ins Wallis zum FC Sion. Das gibt also wieder eine lange Anfahrt für die Halbprofis des SCB, die schon am letzten Wochenende in die Romandie fuhren, damals nach Bavois. Der Aufenthalt dort war von Erfolg gekrönt. Gegen die spielerisch starken und heimstarken Waadtländer gewann der SC Brühl mit 3:0. Erfreulich war nicht nur das Resultat, erfreulich war auch die Tatsache, dass von Beginn weg ziemlich klar war, wer hier als Sieger vom Platz gehen würde. Der SC Brühl spielte die stärkste Partie der noch jungen Saison, kam der Berichterstatter zum Schluss.

Nun also der FC Sion. Die jungen Walliser gehören zu einem der drei U21-Teams, die in der Promotion League antreten, neben Basel und dem FCZ. Diesen Teams ist jeweils gemeinsam, dass sie mit jungen, schnellen und technisch versierten Spielern antreten. Ebenso ist ihnen gemeinsam , dass sie anfangs Saison meist noch etwas Vorlaufzeit brauchen, bis sie auch taktisch aufeinander abgestimmt sind. Das hängt damit zusammen, dass die Mannschaften im Sommer neu zusammengesetzt werden.

Sieben Partien sind gespielt, und die Bilanz des FC Sion ist mässig. Acht Punkte haben die jungen Walliser bisher geholt und liegen damit auf dem elften Platz. Besser die Bilanz des SC Brühl, der mit 14 Punkten auf dem zweiten Tabellenrang liegt.  Dennoch darf Brühl sich nicht als Favorit in diesem Spiel sehen, die Jungteams steigern sich meist von Partie zu Partie.

Sicher ist einzig, dass am Samstag zwei Teams aufeinander treffen, die die Herausforderung spielerisch lösen wollen und damit für einen attraktiven und offensiven Fussball stehen.
Für einmal darf der SCB gegen die zweite Mannschaft von «Maître» Constantin im altehrwürdigen Tourbillon in Sion spielen, bisher mussten sie meist im Dorf nebenan, in Savièse antreten.

Das Spiel im Tourbillon in Sion beginnt am Samstag bereits um 15 Uhr.

Das war die Aussicht in Savièse, wo der SCB zuletzt gegen Sion spielte. Diesen Samstag dürfen die Kronen ins altehrwürdige Tourbillon.