YL A des SC Brühl siegt in Chur mit 3:1 (0:1)
Nach dem 0:0 gegen den Rapperswil-Jona wollten die Brühler an dieser tollen Leistung anknüpfen gegen Chur 97. Die Brühler reisten nach Chur, um sich aufs Neue zu beweisen. Bei milden Temperaturen und perfekten Platzbedingungen, stand für die Spieler und Zuschauer für einen guten Fussballnachmittag nichts mehr im Wege.
Der SC Brühl startete gut in die Partie und hatte das Spielgeschehen im Griff. Schon in der 3. Minute zog Minel Mujkanovic einfach mal ab, traf aber nur das Aluminium. Kurze Zeit später übernahm allerdings Chur 97 die Initiative. Der SC Brühl wurde unter Druck gesetzt und verlor die Kontrolle über das Spiel. Es lief nicht so wie sich die Kronen das vorgestellt hatten. In der 19. Spielminute schoss Chur 97 das 1:0 durch einen Eckball. Chur 97 übernahm das Spieldiktat nun komplett und der SC Brühl lief dem Ball hinterher. Nach der ersten Halbzeit war die Entäuschung gross und mit hängenden Köpfen trotteten die Brühler Equipe in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit war die Spannung hoch, denn der SC Brühl wollte das Spiel unbedingt gewinnen. Dementsprechend zeigten die St. Galler ein komplett neues Gesicht. Die Agilität der Brühler wurde dann früh in der 2. Halbzeit belohnt. In der 54. Minute erzielte Leon Luli nach einem schön vorgetragenen Angriff das 1:1 und brach den Willen der Churer. Ab diesem Zeitpunkt übernahm der SC Brühl wieder das Ruder und schoss schon in der 65. Minute das 2:1 durch Kiseri Ghebrai. Den Gesichtern der Churer Spieler war der Frust nun deutlich anzusehen. In der 66. Minute schoss Veron Svarqa sehenswert das 3:1 und machte den Deckel endgültig drauf. Die Churer wurden nervös und provozierten unnötige Fouls und Streitigkeiten. Doch der SC Brühl liess sich den Sieg nicht nehmen und bewahrte die Ruhe.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der SC Brühl nur in der zweiten Halbzeit richtig gespielt hat und aus der ersten Halbzeit die richtigen Schlüsse gezogen wurden. Deshalb ging der SC Brühl nicht mit leeren Händen nach Hause. Jetzt gilt der volle Fokus auf den nächsten Gegner, den FC Bischofszell. Mahir Nukic
