Rafhinha ist zurück beim SC Brühl

Am Montag, 3. Januar, startete die erste Mannschaft mit den Trainings im Gründenmoos.

Gestern Montag ist die erste Mannschaft des SC Brühl bereits wieder ins Training eingestiegen. Der Start war wie gewohnt im Gründenmoos, erst im Februar wird die Truppe wieder ins Paul-Grüninger Stadion zurückkehren, und bereits am Wochenende vom 19./20. Februar beginnt für sie die Meisterschaft. Der SC Brühl wird seine «Mission Ligaerhalt» dann auswärts in Zürich gegen YF Juventus starten.

Wie gewohnt gab es zum Trainingsauftakt auch weitere Informationen zu Mutationen im Kader. So kommt Rafhinha neu – und wieder zum SC Brühl. Rafhael Domingues Rafhinha, wie er mit vollem Namen heisst, war bereits 2017 und 2018 bei den Kronen. Nach Wechseln zum FC Winterhur, zu Cham und in seine Heimat Brasilien, wo er aber überall nicht glücklich wurde, spielte er die letzten zwei Jahre beim Drittligisten Egg in Vorarlberg (auch mit Brühls Trainer Denis Sonderegger). «Dort hat er die Tore geschossen», sagt Brühls sportlicher Leiter Roger Jäger, und weiter: «Rafhinha bringt das mit, was wir jetzt brauchen: Kaltblütigkeit im Torabschluss». Gemeinsam mit Abwehrturm André Neitzke soll der 29-jährige österreichisch-braslianische Doppelbürger der jungen Mannschaft in der Frühlingsrunde Sicherheit geben.

Mit dem Jahreswechsel gibt es bei Brühl auch Abgänge, und zwar mehr als Zugänge. «Im Abstiegskampf brauchts ein schlankes Kader», sagt Roger Jäger. Bereits bekannt ist der Wechsel von Sinan Özcelik zu Gossau, von Giosue Cappozi zurück zum FC Vaduz, und von Jeton Dauti, der zu AS Calcio in Kreuzlingen geht.

Roger Bigger von der Vereinsleitung (rechts) machte vor dem Training bei allen eine Kontrolle des Covid-Zertifikats. Auch Physio Marcel Alder (links) und Clubarzt Hanspeter Betschart wurden gecheckt.

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